{"id":2249,"date":"2021-04-26T09:34:54","date_gmt":"2021-04-26T07:34:54","guid":{"rendered":"https:\/\/blog.labut.at\/?p=2249"},"modified":"2021-04-26T15:43:48","modified_gmt":"2021-04-26T13:43:48","slug":"ein-neuerlicher-versuch","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.labut.at\/ein-neuerlicher-versuch\/","title":{"rendered":"Ein neuerlicher Versuch"},"content":{"rendered":"

Unter dem Titel \"svg\" „Um des lieben Friedens willen“<\/a>.
\nWollte ich mich k\u00fcrzlich der heiklen Aufgabe widmen.
\nSo manche eigene Pers\u00f6nlichkeitsmuster zu hinterfragen.
\nAls Basis diente die Diagnose eines Psychiater.
\n„Unsichere-vermeidende Pers\u00f6nlichkeitsst\u00f6rung“ (F60.6)
\nMit welcher ich mich zweifellos identifizieren kann.
\nUnd die auch in den psychotherapeutischen Gespr\u00e4chen.
\nMehr oder weniger st\u00e4ndig pr\u00e4sent ist.<\/p>\n

Ich zitierte in dem Beitrag verschiedene Quellen.
\nWas mir dabei half manche Parallelen auszuloten.
\nIm Blog entstand damit zwar ein informeller Auszug.
\nZu der erw\u00e4hnten psychosomatischen Diagnose.
\nDie pers\u00f6nlichen Hintergr\u00fcnde sparte ich aber aus.
\nLediglich der schlichte Hinweis findet sich in den Zeilen.
\nDass \u00c4ngste vor belastende Reaktionen der Mitmenschen
\nmeinen sozialen R\u00fcckzug mitverursachen.<\/em><\/p>\n

So manche Beispiele von meinem Lebensweg.
\nH\u00e4tte sich das Blog zweifellos verdient gehabt.
\nDie n\u00fcchterne Darstellung lag nicht in meiner Absicht.
\nEs war mir schon klar wie heikel das Thema wird.
\nAber \u00fcberrascht bin ich von mir selbst keinesfalls.
\nLetztendlich geht es nicht prim\u00e4r um das Blog.
\nSondern um die vielschichtige Art und Weise.
\nWie ich mit Belastungen umzugehen vermag.
\nWie ich darauf reagiere und mich artikuliere.<\/p>\n

Ich m\u00f6chte versuchen dies zu verdeutlichen.
\nEs werden mir wenige Menschen nachsagen wollen.
\nDass ich auf den Mund gefallen w\u00e4re.
\nEinem belastenden zwischenmenschlichen Diskurs.
\nDer keinesfalls direkt auf mich abzielen mu\u00df.
\nWerde ich aber selten etwas zu erwidern haben.
\nWenn er sich in meiner Gedankenwelt manifestiert.
\nUnd schlimmstenfalls dort auch l\u00e4nger verharrt.
\nK\u00f6nnen daraus Gedankenspiralen resultieren.
\nWas auch schon des \u00f6fteren geschehen ist.<\/p>\n

Warum scheue ich denn davor zur\u00fcck?
\nMeinen Unmut ausreichend kund zu tun.
\nDas kann ich schwer bis gar nicht beantworten.
\nEs erscheint mir aber auch nicht sinnvoll.
\nDas Thema sp\u00e4ter aufs Tablett zu bringen.
\nLetztlich gab es doch kaum einen Konflikt.
\nZumindest aus Sicht des Gespr\u00e4chspartner.<\/p>\n

„Die Zeit heilt alle Wunden.“
\nDem Sprichwort kann man gespalten begegnen.
\nAber Belastungen relativieren sich mit der Zeit.
\nWenn man eine M\u00f6glichkeit gefunden hat.
\nDiese k\u00fcnftig besser zu umschiffen.
\nWas in meinem Fall wohl den R\u00fcckzug erkl\u00e4rt.
\nBestimmt keine erstrebenswerte L\u00f6sung.
\nSo manche Fragezeichen lasse ich zur\u00fcck.
\nUnd bedaure diesen Umstand auch.<\/p>\n

Als ich diese Zeilen zu verfassen begann.
\nHatte ich zumindest den leisen Vorsatz gehegt.
\nDurch die Schilderung konkreter Situationen.
\nWelche sich in meinem Leben zugetragen haben.
\nDie Sachlage etwas nachbessern zu k\u00f6nnen.
\nDies ist mir zugegebenerma\u00dfen nicht gelungen.
\nAber ich konnte ein wenig zum Ausdruck bringen.
\nDass mir diese Defizite bewusst sind.<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"

K\u00fcrzlich wollte ich so manche eigene Pers\u00f6nlichkeitsmuster zu hinterfragen versuchen. Dem sollte noch etwas vertieft nachgegangen werden … <\/p>\n

Weiter<\/a><\/p>\n","protected":false},"author":1,"featured_media":0,"comment_status":"open","ping_status":"open","sticky":false,"template":"","format":"standard","meta":{"footnotes":""},"categories":[11],"tags":[],"class_list":["post-2249","post","type-post","status-publish","format-standard","hentry","category-psyche","generate-columns","tablet-grid-50","mobile-grid-100","grid-parent","grid-50"],"_links":{"self":[{"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2249","targetHints":{"allow":["GET"]}}],"collection":[{"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts"}],"about":[{"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/types\/post"}],"author":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/users\/1"}],"replies":[{"embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/comments?post=2249"}],"version-history":[{"count":2,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2249\/revisions"}],"predecessor-version":[{"id":2275,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/posts\/2249\/revisions\/2275"}],"wp:attachment":[{"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/media?parent=2249"}],"wp:term":[{"taxonomy":"category","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/categories?post=2249"},{"taxonomy":"post_tag","embeddable":true,"href":"https:\/\/blog.labut.at\/wp-json\/wp\/v2\/tags?post=2249"}],"curies":[{"name":"wp","href":"https:\/\/api.w.org\/{rel}","templated":true}]}}