{"id":2314,"date":"2021-06-02T07:14:58","date_gmt":"2021-06-02T05:14:58","guid":{"rendered":"https:\/\/blog.labut.at\/?p=2314"},"modified":"2022-04-15T07:43:21","modified_gmt":"2022-04-15T05:43:21","slug":"neider-und-bemitleider","status":"publish","type":"post","link":"https:\/\/blog.labut.at\/neider-und-bemitleider\/","title":{"rendered":"Neider und Bemitleider"},"content":{"rendered":"
„Besser zehn Neider, denn ein Mitleider.<\/em><\/strong>“ Den Neid werden wir wohl nicht aus der Welt schaffen. Es ist eine vielschichtige Thematik rund um den Neid. Was ich hierbei aber kaum einzuordnen schaffe. So manche bekannte Aphorismen wollen vermitteln. Dass wir \u00fcber Neider mitunter hinwegsehen sollten. Aber uns ein Bemitleider keinesfalls bereichern w\u00fcrde. <\/p>\n
\nSo manche bekannte Aphorismen wollen vermitteln.
\nDass wir \u00fcber Neider mitunter hinwegsehen sollten.
\nAber uns ein Bemitleider keinesfalls bereichern w\u00fcrde.
\nIch kann die enthaltene Botschaft nachvollziehen.
\nUnd m\u00f6chte heute meine Gedanken schweifen lassen.<\/p>\n
\nIn einem \u00fcberlieferten Zitat von Wilhelm Busch.
\nL\u00e4sst sich f\u00fcr mich ein ironischer Unterton nicht bestreiten.
\n„Der Neid ist die aufrichtigste Form der Anerkennung.<\/em><\/strong>“
\nWenn die Sache nicht auch anstrengend werden k\u00f6nnte.
\nAndere Menschen widerrum wollen beneidet werden.
\nDoch der bekennend neidische Charakter vergisst.
\nIn seinem oftmals destruktiven Denken darauf.
\nDie Energie f\u00fcr das eigene Vorankommen aufzusparen.<\/p>\n
\nBeneidet zu werden kann auch positiv gesehen werden.
\nSolange Missgunst und aggressive Potentiale ausbleiben.
\nUnd eine Form der Wertsch\u00e4tzung ausgedr\u00fcckt werden soll.
\nNun will ich mich den Aspekten des Mitleids zuwenden.
\nWof\u00fcr mir Aphorismen durchaus gelegen erscheinen.
\nWie etwa das eingangs bereits erw\u00e4hnte Sprichwort.
\n„Besser zehn Neider, denn ein Mitleider.<\/em><\/strong>“
\nWelches so mancher durchaus unterschreiben w\u00fcrde.
\nWobei Mitleid nicht als Unwort dargestellt werden darf.
\nDas h\u00e4ngt schon von den n\u00e4heren Umst\u00e4nden ab.<\/p>\n
\nWeil ich einen argen Widerspruch erkennen muss.
\nIst der nicht so selten anzutreffende Umstand.
\nWenn manche Menschen ihr Selbstmitleid ausleben.
\nWelches sich mitunter verinnerlichen kann.
\nDen Betroffenen ist dies vielleicht gar nicht bewusst.
\nUnd da mir diese Eigenschaft ziemlich fern liegt.
\nWohl aber auch Interpretationsspielraum beinhaltet.
\nHabe ich mir schon h\u00e4ufig die Frage gestellt.
\nInwiefern der selbstmitleidige Charakter.
\nDenn insgeheim auch nach Mitleid suhlen w\u00fcrde.
\nLiege ich mit dieser Einsch\u00e4tzung so falsch? …<\/p>\n","protected":false},"excerpt":{"rendered":"